Neue Online-Präsenz des Bibelhaus Erlebnismuseums mit vielen Angeboten
Ein neues Logo und das neue Kürzel BIMU sind nicht die einzige markante Änderung beim neuen Online-Auftritt des Bibelhaus Erlebnismuseums. Ganz rasch lässt sich nun auf www.bibelhaus-frankfurt.de ein Eindruck über die vielen Möglichkeiten eines Besuches am Museumsufer gewinnen, auch auf Englisch und in leichter Sprache.
Neben umfangreichen digitalen Angeboten gibt es auch eine Online-Ausstellung, die ganz neue Räume weit über das Museum hinaus eröffnet. So kann sich jede und jeder einen ersten Eindruck verschaffen – oder aber online verweilen, weil es einiges zu entdecken gibt. Dazu gehören unter anderem Kurzvideos zu herausragenden Erlebnismomenten im Museum. Und auch für diejenigen, die ganz frisch oder längst regelmäßig mit Lerngruppen aus dem Ethik-, Religions- oder Geschichtsunterricht kommen, gibt es kurze Wege vom ersten Interesse bis zum Überblick über die Workshop-Formate für alle Altersgruppen bis hin zur Buchungsanfrage auf einen Klick.
„Die konzeptionell-inhaltliche Entwicklung der neuen Website ist für uns das Herzstück einer weiter zu entwickelnden digitalen Dependance“, sagen Museumsdirektor Veit Dinkelaker und Geschäftsführerin Silvia Meier. Die Website ist in die Hauptbereiche „Besuchen“ und „Entdecken“ gegliedert. Unter „Besuchen“ finden Nutzerinnen und Nutzer alles zur Planung ihres Besuchs im Bibelhaus. Unter „Entdecken“ lässt sich online die Vielfalt medialer Angebote erforschen. Förderinnen und Förderer finden für die Übernahme von Patenschaften, einmalige und regelmäßige Spenden auf der Website alle Informationen und Tools.
Das BIMU hat die Online-Präsenz gemeinsam mit der Agentur „Zum Kuckuck“ aus Würzburg entwickelt. Die Agentur verfügt über vielfältige Erfahrungen bei Portalen für Museen und Gedenkstätten. „So konnte ein digitaler Auftritt erarbeitet werden, der die Qualität des Bibelhauses mit technischen Innovationen verbindet“, erläutert der Vorstand.
Das Bibelhaus wurde 2003 in einer ehemaligen evangelisch-reformierten Kirche eröffnet. Es zeigt die Überlieferung, Lebenswelt und aktuelle Bedeutung der Bibel mit archäologischen Funden, thematischen Inszenierungen und vielen Mitmach-Elementen. Trägerin ist die Frankfurter Bibelgesellschaft. Die Gesellschaft wurde 1816 als ältester kirchlicher Verein in der Mainstadt gegründet.
Das Bibelhaus hat sich in Frankfurt einen Namen erarbeitet als ein Ort, an dem unterschiedlichste Gruppen Zugänge zur Bibel finden. Mit pädagogischen Konzepten für die Dauerausstellung und in vielen Sonderausstellungen fördert das Museum die Kenntnis der Bibel und beteiligt sich am Austausch über ihre Bedeutung in Kirche und Gesellschaft. Die Teilnahme am interreligiösen und interkulturellen Austausch ist ein wesentliches Merkmal dafür.